(Mord-)Drohungen in Kiel

In Kiel sind in den Monaten nach dem Massaker und Pogrom vom 7. Oktober, an dem die islamistische Hamas und ihre Anhänger nach Israel eindrangen und so viele Jüdinnen und Juden an einem Tag auf grausamste Weise umbrachten wie seit der Shoah nicht mehr, immer wieder im öffentlichen Raum Drohungen (bis hin zu Morddrohungen) gegen (Pro-)Zionisten, Einzelpersonen oder das BgA von der „pro-palästinensischen“ Szene verbreitet worden. Auf Demos oder im Internet verbreiten Akteure dieser Szene öffentlich Klarnamen von pro-israelischen Aktivisten bzw. Gegnern von Antisemitismus – offensichtlich als Versuch der Einschüchterung. Diese sich als pro-palästinensisch bezeichnenden Unterstützer der Sache der Hamas sind in Kiel eine Allianz u.a. aus Islamisten, „Linken“, „Antiimperialisten“, „Sozialisten“, „Antirassisten“ und Postkolonialisten. Diese Gruppe schürt ein Klima des Hasses und der Gewalt gegen israelsolidarische und auch jüdische Personen, während sie sich gleichzeitig als Opfer gerieren.

Diejenigen Aktivist*innen in Kiel, die uns feindlich gesonnen sind, weil wir u.a. israelbezogenen Antisemitismus bekämpfen, zeigen hier einmal mehr, welche Art von „Widerstand“ und Auseinandersetzung sie begrüßen. Eine Distanzierung von den oben abgebildeten und von weiteren Gewaltandrohungen ist uns vom keinem der genannten Akteure bekannt.

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