Mahnwache am 17.6.24

Am Montag fand mit fünfzig Teilnehmenden die elfte Mahnwache für freies jüdisches Leben in Deutschland und Israel und für die am 7. Oktober aus Israel entführten Geiseln statt.

Es wurde der Opfer dieses Konfliktes gedacht: der Ermordeten in Israel am 7. Oktober; der Entführten aus Israel, die sich immer noch im Gazastreifen befinden; der getöteten israelischen Soldatinnen und Soldaten; derer, die verletzt wurden oder ihr Zuhause verloren haben; derer, die Angehörige verloren haben; derer, die sich nach dem 7. Oktober aus Traumatisierung und Verzweiflung das Leben genommen haben. Es wurde auch derjenigen Menschen in Gaza gedacht, die unschuldig unter der Hamas-Diktatur leiden müssen und getötet wurden. Hierzu zählen auch diejenigen Menschen, die bei dem jüngsten militärischen Einsatz zur Geiselbefreiung umgekommen sind und keine Hamas-Anhänger bzw. -Komplizen waren.

Wir freuen uns, dass Almog Meir Jan, Shlomi Ziv, Andrej Kozlov und Noa Argamani sich wieder frei bewegen dürfen, freie Luft atmen, wieder laut reden und in ihrer Muttersprache reden dürfen – nicht zuletzt mit ihren Familien.

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